Donnerstag, 6. September 2018

Die 5 Minuten-Pausen am Gymnasium Salzhausen

Wie wir alle wissen, läuft mal wieder die Diskussion um die 5 Minuten-Pausen. Nachdem dieses Jahr die 'Flexipause' eingeführt wurde, also die freie Wahl der Pausenzeit zwischen der 3. und 4. Stunde durch die Lehrer, gab es vielfach Beschwerden, dass es bessere Wege gäbe, dies zu organisieren. Wir beim Salzreporter sprechen uns ganz klar gegen die Flexipause aus – warum, dass erklären wir hier.
Ganz klar dagegen spricht, wie unorganisiert die Pause jetzt ist. Die Lehrer setzen sie immer dann ein, wenn sie keine Lust mehr haben oder einen frischen Kaffee brauchen, was für uns Schüler heißt, dass wir selten mit Leuten aus anderen Klassen reden können oder uns auch einfach mal etwas zu trinken aus der Cafeteria kaufen können, denn natürlich darf man den Raum nicht verlassen. Die Pause wird nicht als richtige Pause gezählt, irgendwie ist sie ein Zwischending aus Pause und Unterricht.
Natürlich können die Lehrer auch die Pause an den Unterricht anpassen, und so beim Abschluss eines Abschnitts eine Pause einfügen, um thematisch einen Cut zu machen. Doch spätestens, wenn man den Raum wechseln muss, kommt es für andere Lehrer schnell zu Wartezeiten und nicht genutzter Unterrichtszeit.
Zudem leidet die zweite große Pause – sie ist ja nur noch 15 Minuten lang statt den üblichen 20.
All dies könnte mit einer besseren Organisation und Strukturierung der Pausen gelöst werden:
So kam in unserer Diskussion die Möglichkeit auf, die Schulzeit zu verlängern – entweder nach vorne, sodass der Unterricht früher anfängt, oder nach hinten, für die Oberschule ist das ja auch kein Problem. Was wir aber auf jeden Fall brauchen, ist ein Klingeln zwischen der 3. und 4. Stunde, der aktuelle Zustand ist einfach viel zu unorganisiert, um wirklich für eine Schule dieser Qualität angemessen zu sein. Egal, wie viel das kosten wird.
Ansgar Jörg, 31.08.2018

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