Freitag, 16. November 2018

Tansania


In den letzten Tagen oder Wochen, kamen zwei Schüler innerhalb des Unterrichts in die Klassenräume und erzählten uns, dass sie noch mit anderen Schülern nach Tansania gefahren waren. Dort wären sie eine Woche geblieben, in der sie meistens im Waisenheim Watoto Wetu waren, in dem Kinder ohne Eltern wohnen.

Sie erzählten von dem langen Hin- und Rückflug, bei dem sie mehrmals umsteigen mussten, ihrem Besuch auf der Insel Sansibar und von ihren Besuchen an Stränden, welche teilweise verschmutzt waren, weil die Abflüsse im Meer endeten. Sie fanden, dass viele Personen in Tansania freundlich, aber etwas aufdringlich waren. Außerdem wurde berichtet, dass sie auf Tiere wie Giraffen, kleinere Affen und Antilopen, aber auch auf große Spinnen und Schlangen trafen. In Dar es Salaam fiel ihnen auf, dass viele große Gebäude nur halb fertig gebaut wurden und dass die Nähe von arm und reich extrem ist. In Tansania aßen sie meistens nur Reis und Pommes, welches sie von Straßenständen kauften, welche an Restaurants erinnerten.

Im Waisenheim gab es ein Jungen- und ein Mädchenzimmer. In einem Zimmer schliefen manchmal bis zu 9 Waisenkinder. Jedoch war das eigentliche Waisenheim abgerissen und durch zwei kleinere Heime ersetzt worden. In einem Waisenheim lebten auch ältere Kinder, welche ein Internat besuchten und nur in den Ferien im Waisenheim waren.

Durch die Exkursion wurden den Schülern bewusst, dass wir in Deutschland einen ziemlichen Luxus genießen und dass wir in Tansania mit dem gespendeten Geld mehr erreichen als in Deutschland. 
Pauline und Carlotta, 02.11.2018
Quelle ist die Website der Schule, abgerufen am 16.11.2018 um 14:25
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1 Kommentar:

  1. Im Rahmen einer Tansania Safari habe ich solche Waisenhäuser auch besucht. Was mir aufgefallen ist, ist vor allem die Herzlichkeit, die von dieses Menschen ausgeht und das obwohl sie nur wenig Besitz haben

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