In
den letzten
Tagen oder Wochen, kamen zwei Schüler innerhalb des Unterrichts in
die Klassenräume und erzählten uns, dass sie noch mit anderen
Schülern nach Tansania gefahren waren. Dort wären sie eine Woche
geblieben, in der sie meistens im Waisenheim Watoto Wetu
waren, in dem Kinder ohne Eltern wohnen.
Sie
erzählten von dem langen Hin- und Rückflug,
bei dem sie mehrmals umsteigen mussten, ihrem
Besuch auf der Insel Sansibar und
von
ihren Besuchen an Stränden, welche teilweise
verschmutzt waren,
weil die Abflüsse im Meer endeten. Sie fanden, dass viele Personen
in Tansania freundlich,
aber etwas aufdringlich waren. Außerdem wurde berichtet, dass sie
auf Tiere wie Giraffen, kleinere Affen und Antilopen, aber auch auf
große Spinnen und Schlangen trafen. In Dar es Salaam fiel ihnen auf,
dass viele große Gebäude nur halb fertig gebaut wurden und dass die
Nähe von arm und reich extrem ist. In Tansania aßen sie meistens
nur Reis und Pommes, welches sie von Straßenständen kauften, welche
an Restaurants erinnerten.
Im
Waisenheim gab es ein Jungen- und ein Mädchenzimmer. In einem Zimmer
schliefen manchmal bis zu 9 Waisenkinder. Jedoch war das eigentliche
Waisenheim abgerissen
und durch zwei kleinere Heime ersetzt worden. In einem Waisenheim
lebten auch
ältere
Kinder, welche ein Internat besuchten und nur in den Ferien im
Waisenheim waren.
Durch
die Exkursion wurden den Schülern bewusst, dass wir in Deutschland
einen ziemlichen Luxus genießen und dass wir in Tansania mit dem
gespendeten Geld mehr erreichen als in Deutschland.
Pauline und Carlotta, 02.11.2018
Quelle ist die Website der Schule, abgerufen am 16.11.2018 um 14:25
Im Rahmen einer Tansania Safari habe ich solche Waisenhäuser auch besucht. Was mir aufgefallen ist, ist vor allem die Herzlichkeit, die von dieses Menschen ausgeht und das obwohl sie nur wenig Besitz haben
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