Am letzten Freitag, dem 15.3., waren wir vom Salzreporter in Lüneburg
und Hamburg bei den entsprechenden „Fridays for
Future“-Demonstrationen. Dabei handelt es sich um von Schülern
organisierte Proteste, die sich vor allem darum drehen, dass auch
politisch mehr gegen Klimawandel vorgegangen werden soll – denn
wofür zur Schule gehen, wenn wir bald eh keine Welt mehr haben
werden, um unser gelerntes Wissen einzusetzen? Dabei handelt es sich
aber nicht um eine reine Schülerveranstaltung, auf die nur Veganer
und Ökofreaks gehen. Aus vielen Klassenstufen waren Schüler
anwesend und besonders aus den höheren Jahrgängen besonders viele;
Außerdem waren dort auch Gruppen wie „Omas gegen Klimawandel“
und auch einige Studentengruppen.
In Lüneburg haben sich zuerst alle am Marktplatz vor dem Alten
Rathaus gesammelt, wo auch einige Reden zum Thema gehalten wurden.
Von dort aus ging dann der Zug durch Lüneburg los: Einmal durch das
gesamte Shoppingviertel, während Sachen wie „Keine Toleranz für
Klimaignoranz“, „Kohlestop, hopp hopp hopp“ oder „Leute lasst
das Shoppen sein, reiht euch in die Demo ein“ von der Menge gerufen
wurden. In Hamburg verlief das ähnlich, nur ging es da am
Hauptbahnhof los.
Insgesamt wurde uns sehr deutlich, wie wichtig das Thema für viele
Schüler ist und wir können nur empfehlen, auch für unsere Zukunft
demonstrieren zu gehen.
Zum Abschluss noch einmal eine wichtige Anmerkung: Zwar waren die
Demonstrationen besonders für den 15.3. besonders beworben, doch sie
finden jeden Freitag statt. Beachtet dabei aber, dass die Schule den
Fehltag nicht entschuldigen kann; Zwar hat die Schulleitung nichts
gegen die Demonstrationen, doch kann sie das rechtlich nicht tun, da
wir Schüler kein Recht auf Demonstrationen in der Schulzeit haben.
Das bedeutet, dass das ein unentschuldigter Fehltag wird. Aber am
Ende ist das ja der Punkt, denn in der Schule lernt man ja fürs
Leben und das müssen wir retten.
Ansgar Jörg, 24.3.2019
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