Dienstag, 29. Januar 2019

Der Abend der schönen Künste

Wer würde freiwillig an einem Mittwochabend die Schule besuchen um seine Lehrer/-innen, Mitschüler/-innen und Schüler/-innen wiederzusehen? Wie wir nun wissen, sowohl Lehrkräfte als auch Schüler.
Im Vordergrund stand dabei jedoch das Ausstellen und Betrachten, das Vorlesen und Zuhören und natürlich das Singen und Genießen. Es trugen Schüler aus allen Jahrgängen und auch einige Lehrkräfte, wie zum Beispiel Herr Schröder (Danke für die schönen Brote), in den Kategorien der Literatur, der Musik, der Kunst und des Schauspiels vor.
Der Abend wurde von der Chorklasse des sechsten Jahrgangs musikalisch eröffnet, darauf folgte eine im Sommer von dem Geschichtenwettbewerb der achten bis neunten Klassen prämierte Geschichte über eine Flüchtlingsfrau und ihre Flucht. Zwischendurch sang die Band (oder zumindest Teile von ihr) und auch andere talentierte Musiker. Nach der Hälfte der Zeit folgte eine Pause um die Kunstwerke der Schüler zu betrachten, ein paar Häppchen zu essen und sich auch zu unterhalten. Darauf trugen zwei Zwölftklässler selbstgeschriebene Kurzgeschichten über das Fremdsein vor und als berührender Abschluss folgte eine Geschichte über ein missbrauchtes Mädchen und ihren Selbstmord, die auch den ersten Preis des Geschichtswettbewerbs gewann. Natürlich können in diesem Artikel nicht alle vortragenden Künstler geehrt werden, was aber nicht bedeutet, dass sie schlechter waren, denn sie waren auch ziemlich gut. An dieser Stelle ein großes Lob an alle Lehrkräfte, Künstler/-innen und Schüler, die bei der Organisation geholfen haben.
Insgesamt war es ein schöner, berührender und kreativer Abend, der auch zur Tradition werden sollte.

Pauline, 25.01.2019
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